Wie könnte ich Beharrlichkeit beschreiben?
Beharrlichkeit, mit der sich Traurigkeit
und Stoizismus aneinanderreiben
seit sprichwörtlich gefühlter Ewigkeit.
Wie will man Weisheit auf die Waage legen?
Und wie bemisst sich Stolz bei einem Narrn?
Wann ist man lost auf allen seinen Wegen
und hat sich nicht nur leichten Wegs verfahrn?
Im Beben greifen Hände an das Steuer
und ziehen, zerren, dennoch dreht sich nichts.
Der Motor würgt sich ab, verliert sein Feuer,
dabei entgleisen Züge des Gesichts.
Ich spüre sich die Tränendrüsen weiten,
doch passt das nicht zu Lage, Zeit noch Sinn.
Ich fühle, wie Gefühle mir entgleiten.
Der Geist verliert den Draht zur Seele hin.
Die Funkverbindung echot in die Leere,
als wären die Repeater auf Stand-By.
Der Wagen eiert in die nächste Kehre
und beide Lenkungsräder drehen frei.
Beharrlich strebt Karre in die Gerade
und gräbt sich in der Böschungserde fest.
Die Nerven fahren mir in die Parade,
weswegen Aug wie Wange sich benässt.
Der Trip hat wieder fremdbestimmt geendet,
und irgendwo im Innern steckt es fest,
das Fremde, das sich gern nach außen wendet,
und mich beharrlich mit sich hadern lässt.