Du küsst mir auf die Wange und du streichelst durch mein Haar.
Du tanzt mit mir den Reigen, trittst mit mir ins neue Jahr.
Erneut geht eine Zeit zu Ende, die mit Höhen, Tiefen,
im Tagebuch in Schnörkelschrift mit allerlei Serifen
verklausuliert verrät, was die Vergangenheit uns brachte.
Du hast erfolgsverwöhnt kartografiert, was jeder machte,
und lässt uns heut wie einst in allerbuntester Staffage
kometengleich erstrahlen, fernab jeglicher Blamage.
Nun stehst du da, für große Lob bereit,
bist, wie du sagst, mein Haderschweigen leid.
Ach was, ich werde einfach nur vergesslich.
Ich finde du bist ausgesprochen hübsch in deinem Kleid.