Mir schießen Tränen ins Gesicht,
bin fix und alle, fertig,
geh gramvoll mit mir ins Gericht
und fühl mich minderwertig.
Auch heute nichts, das ich dem Leid
entgegenhalten mochte,
als nur mein dünnes Nervenkleid,
in dem ein Herzchen pochte.
So prasselt alles auf mich ein
wie rabenschwarze Wetter.
Ich wär so gern und bin doch kein
gewiefter Weltenretter.
Mein Fell ist zottig, wenig dicht,
leb nicht im Schützengraben.
Und so ein Panzer steht mir nicht,
ich will auch keinen haben!
Drum tropfe ich die Tränen in
die große Welt und suche
den Weg durch diesen Widersinn,
damit ich nur nicht fluche.