Prosagedichte sind, zumindest soweit es meine Kategoriesierung angeht, eigentlich ganz normale Gedichte. Sie reimen sich und folgen genau der ihnen zugedachten Form, beispielsweise der eines Sonetts. Allerdings erhalten sie nicht die typischen Zeilenumbrüche, sondern erscheinen im Fließtext. Wenn Prosagedichte gut gemacht sind, stehen alle Reime zwar an der richtigen Stelle, aber beim Lesen fallen sie dennoch nicht auf.