Wenn Stille abends nach mir greift,
sich Dunkel an den Wänden sammelt,
der Beelzebub das Fallbeil schleift,
mein Advokat von Aufschub stammelt,
wenn alles Tagwerk in sich fällt,
als sei es nie getan gewesen,
der Zeuge schon mein Kopfgeld zählt,
der Richter weilt derweil am Tresen,
wenn mir der Alp vorm Morgen graut,
Dämonen sich die Hände reiben,
dann drehe ich Musik auf >>laut<<,
um alle Geister zu vertreiben.
Das Schicksal wollte es mir gönnen:
Musik, mitsamt dem „Volume“-Knopf,
damit die Nachbarn ruhen können,
entsteht allein in meinem Kopf.