Der Dampfhammer deiner Worte
erschüttert mich bis ins
‚mag‘.
Es muss der Schwaden sein,
der meine Augen befeuchtet.
Aus Sätzen formst du
ziselierte Stilette;
aus Rohlingen, die andere
von sich werfen
und auf dich.
Nur sag: Wie machst du das mit diesem groben Werkzeug Sprache?
Wie kannst du nur mit solch schwerem
Mottek ausgesprochen kunstvoll dengeln?
Und warum wollen so viele diesen Zeilen
einen völlig falschen Kontext geben?
Kann nur der wahre Meister
verstehen, weshalb
Blut wie Eisen schmeckt
und Schweiß genauso wie
das Salz der Erde?
Ein Tränchen spende ich
bescheiden doch
mit Freude
und Demut
und Dankbarkeit.