100 Billionen Sonette


Bevor ein Bursche sagte „Ich bin dein!“,
zumindest war es eine schöne Zeit,
gebar ein Quellchen, erst vom Eis befreit,
den Stolz, die Unschuld und den Heilgenschein.

„Wie kann das sein?“, erscholl ein Seneschall.
Die Angelegenheit war ein Tabu
und Brisen spielten auf dem Schilf Kazoo.
Mal ist man Spieler und mal ist man Ball.

Voll Trauer lag ein halber Held darnieder,
als wolle sich die Freiheit selbst entdecken,
als wäre Eis zu heiß um es zu schlecken.

Es heulte schaurig unter den Zypressen,
weshalb sich Lust verflüchtigt hin und wieder.
Es kümmert sich der Tod nicht um Adressen.

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