Worte des Künstlers

von Hans-Jürgen Höllein


Ich möchte vorausschicken, dass die Erinnerung an Hüttenwerke und ihre Nebenbetriebe bei mir über 50 Jahre alt ist, denn ich habe mal bei „Karl Hoesch“ am Hochofen, im Thomas Werk, in verschiedenen Walzwerken etc. gearbeitet.
Dann begann ich 2012 unter professioneller Leitung bei Cornelia Regelsberger im Zeichenkurs mit Bleistift zu zeichnen.
Ab 2015 begann ich mit Aquarell- und Acrylbildern; erste Portraits und Landschaftsbilder entstanden.

Nach einem Besuch der Henrichshütte in Hattingen fühlte ich mich zurückversetzt in meine Zeit als Schlosser. Eine 5-Liter Ökanne, wie sie die Maschinisten benutzten, ließ mich nicht los. Nach einer Fotografie entstand von ihr mein erstes „Industriebild“.
Dann folgten nebenbei Kohlezeichnungen auf Papier. Ab 2017 lernte ich bei der Kunstmalerin Jette Trost Ömalerei. In dieser fruchtbaren Zeit entstanden dann etliche Arbeiten.