Böhmermann, irgendwann
Böhmermann,
irgendwann
kommt mal einer
und poliert dir
gnadenlos die Fresse.
Sicherlich
bin's nicht ich,
nicht nur, weil ich
meine Kinder-
stube nicht vergesse.
Viel mehr noch,
weil ich doch
Leute liebe,
die wie du die
Götzen demontieren.
Und dein Kinn,
hältst du hin,
stellvertretend,
Prügelknabe,
der, den sie schimpfieren.
Dich hält kein
Drohen klein.
Lächelnd, feixend,
scheinst du selbst im
Shitstorm nie zu wanken.
Ehrlich, Mann!,
wie nur kann
ich so einem
unverdrossnen
Demokraten danken?
Das Gedicht findet sich in folgenden Kategorien:
"Allgemeine Reime", "Grüße an die Menschen", "Klare Kante"