Verstehe bitte: Mein Problem kann niemand lösen. Außer mir.
Es ist der Hass unter den Menschen.
Rufst du mir zu, das sei nicht mein Problem?
Argumentierst du, das sei doch unser aller Problem?
Nun, weißt du, was das Problem ist mit „unser aller“ Problemen?
Tatsächlich sind die „Probleme von allen“ „Probleme von jedem“, also irgendwie ... von anderen.
Weiß ich denn nicht, dass ich das Problem nicht alleine lösen kann? Klar!
Ohne mich vermag es aber niemand sonst. Deshalb will ich dieses Problem als meines behalten.
Recht gerne darfst du es auch zu deinem Problem machen.
Trotzdem wird es dadurch nicht zu „unserem Problem“. Es wird zu meinem und deinem Problem.
Und das ist ein Unterschied, denn es macht mein Problem nicht kleiner,
Noch lässt es meinen Anteil daran schrumpfen.
Gemeinsam können wir an meinem und deinem Problem arbeiten. Aber lass nicht zu, dass es „unser Problem wird.