Leiselaut
Ich streichel deine Zähne,
die du mir gleißend bleckst.
Mein Fuß ruht auf der Zunge,
mir der du ihn mir leckst.
Wenn wir beisammen sitzen,
ich fordernd dich berühr,
muss ich die Ohren spitzen,
genau wie mein Gespür.
Ich lieb dich ohne Worte,
zerfließ in deinem Klang,
du mein Pianoforte,
begleit mich lebenslang!
Wenn dann mit seiner Sense
der kauzige Freund Hein
beendet meine Suche,
wirst du noch bei mir sein.
Das Gedicht findet sich in folgenden Kategorien:
"Allgemeine Reime", "Heiter bis Wolkig"
Das Gedicht findet sich in folgenden Büchern:
"Stachels Festungspostille I"