Der Morgen eines Tags, perfekt
gelaufen, gab das Staffelholz
an seinem Ende voller Stolz
direkt dem Abend. Das war dumm!
Der Mittag hatte sich gereckt,
bekam das Holz nicht zugesteckt.
Der Nachmittag nahm solches krumm,
warf wütend Zeitenläufe um.
Dann haben alle sich gefetzt,
so war der Tag nun imperfekt.
Drum lebe ich im Hier und Jetzt,
verbleib im Präsens, nicht zuletzt.
Mich hat doch das Präteritum
mit solchem Treiben sehr verletzt.
Auch lasse ich die Finger nur
sehr gerne fort von dem Futur.
Was war, das war, was kommt, das kommt.
Ob’s schadet oder ob es frommt,
das zeigt die Zeit. Und wird’s auch hart,
genieß ich deine Gegenwart.