So vieles gibt’s, das sich zu dichten lohnte.
Ich müsste mir nur etwas Mühe geben,
mal wieder mehr nach Glanz und Güte streben
und wecken, was schon immer in mir wohnte.
Ob ich nicht lieber meinen Stift heut schonte,
versuchte geile Zeiten zu erleben,
um lieber Seide anstatt Werg zu weben,
auf dass ich endlich purpur-gülden thronte?
Es nützt nichts. Ich sitz da und ich begreif:
Ich muss ins Tun geraten, mich bewegen,
nicht warten, dass mir großes Denken reif.
Wenn erste Wörter auf’s Papier sich legen,
will automatisch auch mein Geist sich regen.
Nur fehlt mir heute irgendwie der Drive.