Was mich mitunter kitzelt, ist das Prosa-Sonett, das mit sich selbst Verstecken spielt, das des Betrachters Auge mit gezielter Täuschung in die Irre führt. Nun mosern vergrätzte Leser: „Das ist kein Gedicht! Es fehlen Verse; auch sind hier die Strophen komplett verschwunden. Sicherlich: Zum Ofen-Entzünden mag das Textlein reichen, nicht jedoch als Teil der hehren Lyrik stehen. Es finden sich zudem darin auch keine, ja, nicht mal schlechte Reime.“
Doch sie irren gewaltig! Nur durch wenige und kleine Effekte (Fließtext unterstützt Verwirren) versagt ihr Sinn. Sie können es nicht sehen.