Er dringt tief ein in mein Revier
und tut das ohne Gnade.
Die Verse, die ich präsentier,
befindet er für fade.
Er plustert sich und er stolziert
in allerfeinster Garde.
Er sagt nicht „ich“, nein, er ist „wir“,
er selbst, der größte Barde.
„Ach, dein Gedicht ist keine Zier,
wohl eher eine Plage.
Das Metrum: Scheiße, sag ich dir!“,
legt Wörter auf die Waage.
Es wär ja alles nicht sein Bier,
doch passt in die Schublade,
die er so gerne nennt sein Hirn,
nicht mal 'ne Schokolade.
Der Kritiker ist gern bei mir,
in meinem Speck die Made.
Doch ich bin nicht sein Opfertier.
Da bin ich mir zu schade.