Zwei Knaben laufen durch das Korn,
da sehen beide weiter vorn
den Dritten. Der kommt eilends bei.
So sind es nun der Knaben drei.
Drei Knaben stehen arg vergrätzt
weil sie ein Vierter hat versetzt,
im Korn, doch warten sie kein Stund,
herbei kommt bellend Bauers Hund.
Drei Knaben fliehen vor dem Hund
in eine Scheune: Welch ein Fund!
Sitzt hier der Vierte schon mit lieben
drei Freunden seiner. Nun sind’s sieben.
Die Knaben, sieben an der Zahl,
spazieren durch ein grünes Tal.
Sich mit der Gruppe wollen freun
zwei Wanderer. Ab nun sind’s neun.
Das Gedicht findet sich in folgenden Kategorien:
"Allgemeine Reime", "Heiter bis Wolkig"
Das Gedicht findet sich in folgenden Büchern:
"Stachels Festungspostille II"