Man nehme die profanste Sache,
vielleicht ein Tier in einem Zoo,
und was man dann mit diesem mache,
begehrt man Lob und große Ehre
für höchste Kunst, ist: Man entfache
ein Feuerwerk an Nebensätzen,
das, ausstaffiert mit Nebelfetzen,
den buntesten Gedankenschätzen,
zudem ein vages „Sowieso“
gemischt mit Illusionenschwere
und sinnlichstem „Wies-wär-wenns-wäre“
und brennt es ab in seinem Po.
Der Furz daraus begeistert Kenner,
des Dichters Werk: ein Mega-Renner.
Das Ding-Gedicht. Man nennt es auch: die „lyrische Arschrakete“.