Ihr wisst, ich schreibe täglich bald Gedichte.
Inzwischen sind's nicht wenig an der Zahl.
Ich kann nicht anders, habe keine Wahl.
Irrlichte mich durch eigene Geschichte.
Als ich begann, da war es mir ein Segen.
Am Anfang ahnte ich noch nicht den Fluch.
Aspekt ist, dass ich stets nach etwas such
auf sandigen, doch arg verworr'nen Wegen.
Und immer wieder kreuz ich meine Spuren.
Unnahbar scheint das Ende mir zu sein.
Was ich auch mache, stets fängt ES mich ein.
Es lässt mich bar, getrieben von Figuren.
Und ständig zieht's mich vor das Stilgericht.
Euch kümmert das jedoch - Ich bitt' euch! - nicht.