Wem nützt das schwere Herz, das ewig dürstet?
Wer braucht nur dieses lechzende Organ,
das klagt, ihm sei die Welt so sehr profan,
das doch zu Wenige zu selten bürstet?
In manchen Stunden möchte ich es tauschen.
Ich gäb es fröhlich her und wäre frei.
Die Muse nähte gern mir neue Klei-
der. Fort wär alles triefende Berauschen.
Mein Rauschen käme dann von Baumes Blättern,
von Schwingen filigraner Federwesen.
Die Wonnen würden mir in Höhen klettern,
an Sonnen tags und nachts an Sternen weilen ...
Mein Herz jedoch versteht aus jenen Zeilen
nur ‚Vögeln‘ und ‚Entblättern‘ rauszulesen.