Du schämst dich wohl? Ich frag mich nur: Warum
hockst du dort traurig, zittrig vorm Altar?
So inniglich warst du mir nah, so bar
an Sorg und Not, so nackig, doch nicht stumm.
Du nährst und schützt mich, zogst mich auf, wohin
bring dich das Pack in Uniform nun wohl?
So lasst ihn los! Hört auf! Du schaust nur hohl,
Patron, ich bitt dich: Wo ist darin Sinn?
Ich fass mich, wart unnahbar, mach auf dämlich,
umhüll das machtvoll Wort, das du mir rufst
und harr so stur, als du mich für dich schufst.
„Nun zag nicht, bin zurück zur Nacht!“ Das klingt
nach Zukunft, Hoffnung, was ich brauch, da nämlich
ich nur das Kind bin, das in Ohnmacht singt.