Ich wünschte, meine Worte könnten heilen,
dass meine Texte großen Pflastern glichen,
darunter Narben nach und nach verblichen;
verbrannte Haut wüchs neu in weiten Teilen.
Ich wünschte, meine Worte nähmen Lasten
von Körpern, die beladen und geschunden
vor lauter Plag und Mühe nicht gesunden;
und gäben reichlich Zeit und Raum zum Rasten.
Ich wünschte, meine Worte könnten trösten;
sie nähmen Sorgen auf die starken Schwingen,
sie höben an, um Ängste fortzusingen;
und dass sie zugeschnürte Kehlen lösten.
Ich wünschte, meine Worte täten gut
und spendeten auch dir beizeiten Mut.