Da sitzt du nun, dein Sitzen hat Gewicht.
Es fällt mir schwer zu atmen, denn der Duft,
den du verströmst, der könnte keiner Gruft
noch schlimmer je entweichen. Mein Gesicht
beginnt bereits zu jucken. In mir tippt
an meine Großhirnrinde wüst ein Speer.
Obwohl die Wäscheklammer leider sehr
doll schmerzt, hab ich die Nase zugeklippt.
Ich mag dich, und ich will gewiss nicht flennen,
ich mag’s nur nicht, wenn meine Augen brennen
und sich die Tränendrüse schüttelnd weitet,
sich Atem mit Reflux um Mundraum streitet.
Am Örtchen denk doch bitte auch mal nach:
Zieh ab, sonst liegt der Raum noch lange brach!