„Das ist doch kein Sonett, das hat ja, eben
mal durchgezählt die Hebungen, nur vier!“
Ich bin der Dichtung widerliches Tier
und schreibe für das bunte, pralle Leben.
Die eignen Verse dürft ihr gerne darren.
Bleibt ruhig in den alten Formen fest.
Backt euch aus grauem Ton ein warmes Nest.
Ich dichte nicht, um in der Zeit zu harren.
Nun spreng ich Ketten in den zwei Terzetten.
Es gibt nur Fortschritt, wenn man geht,
nicht Neues nur als „Müll“ versteht.
Das Imperfekt in obigen Quartetten
ist hübsch in ehrwürdigem Schein,
doch Lyrik darf lebendig sein.