Wie gerne würd ich Wunder wirken können,
verströmte blaue Sphären aus den Fingern,
gehörte zu den Segens-Überbringern
und würde allen meine Zauber gönnen.
Wie gerne würd ich Heilmagie versprühen
und nimmermüde Lebenskraft befüllen
von Recken, die in hehren Schlachten brüllen
und heiß für ihre hohen Ziele glühen.
Wie gerne stünd ich Seit an Seit mit allen,
die dafür sorgen, dass Dämonen fallen
und deren Schergen ins Vergessen driften.
Doch leider bin ich eher mäßig schön.
Damit ich mich ans Spiegelbild gewöhn,
lass ich mich vorher besser tüchtig liften.
Das Gedicht findet sich in folgenden Kategorien:
"Heiter bis Wolkig", "Sonett"
Das Gedicht findet sich in folgenden Büchern:
"Stachels Festungspostille III"