Ich möchte dich so lieben, wie du bist
und grade das fällt mir unsagbar schwer.
Es zeigt mir hart und überdeutlich, wer
von uns der Unvollkommenere ist.
Du bist so wie du bist mit deinem Wesen,
auf alle Fälle liebenswert und zart.
In deiner Sanftmut, deiner puren Art,
ist nichts als starke Zuversicht zu lesen.
Es schmerzt mich mehr und mehr, dich zu verletzen
und immerfort dir nicht genug zu sein,
obwohl du das bemerkst mit keinem Ton.
Ich reibe mich an meiner Projektion,
dem Bildnis, das aus Alabasterstein
ich schuf, um dich durch dieses zu ersetzen.