In meinem großen Herzen gähnt die Leere
und stetig sickert Vakuum hinein,
verteilt sich, zögernd bald, wie zäher Schleim,
verursacht Implosion zu einer Schwere,
die ansetzt, einem schwarzen Loch zu gleichen,
das alles Licht in Sicht für sich behält,
das selbst der Zeiten milden Glanz entstellt,
das frisst, was ihm nur glückte zu erreichen.
„Nur glückte ...“, welche düstre Ironie
aus dieser Wörter Bitterkeiten kündet.
Es bleibt kein Glück, kein warmer Worte Lohn,
kein Farbentupfer, keine Utopie,
weil alles in die Mördergrube mündet,
im Moderherzen, wo die Schatten drohn.