Ich wäre gerne deine Zuversicht,
das Zeichen, dass man gütig an dich denkt,
ein Lächeln, das man dir in Liebe schenkt
und in der Trübnis ein konstantes Licht.
Ich wär dir gerne Stütze für die Zeit,
wenn deine Welt durch Ungewissheit wankt.
Wo Zuspruch, Trost an Abgewandtheit krankt,
da breitete ich meine Arme weit.
Ich wäre gern zu manchem Grau das Bunt
und zauberte das Glück in dein Gesicht.
Ich hielte Wort, wo mancher viel verspricht,
wär kantig bei Bedarf, ansonsten rund.
Doch leider bin ich all die Dinge nicht.
Ich bin und bleibe ich: Nur (d)ein Gedicht.