Ein Eisgewitter tobt in meiner Seele
und Hagel schlägt von innen an die Scheiben.
Weshalb die kalten Güsse drinnen bleiben,
ich kann's nicht sagen. Außen eine Stele,
bin ich bewegt für keinen Millimeter,
der meine Stürme könnte offenbaren.
Es zwingt mich etwas, Contenance zu wahren,
das hebt den grimmen Unmut auf für später.
Und später dann ist keine Zeit zum Grollen,
verliert sich jeder Grund darob zu schmollen.
Die Sonne will mir laut und farbig scheinen.
Doch manchmal, auf ganz ungeahnte Weise,
da trifft es mich, ich werde tief und leise,
beginne, ohne Anlass scheint's, zu weinen.