Die Tagen enden lange, dunkle Stunden
und die Gewissheit nagt an grauer Tür.
Das Wider mal um mal besiegt das Für.
Der Zweifel hat dich viel zu lang geschunden.
Du fühltest dich geschlagen und gebunden,
selbst jetzt noch, wo ich zärtlich dich berühr,
dich an der Hand aus der Tristesse entführ,
in der ich dich so lange nicht gefunden.
Nun stoß sie auf, die milchig-trüben Fenster.
Verjag die Trolle und die Nachtgespenster
aus deiner Seele. Lass das Dunkel ziehen.
Du weißt, uns ist die Lebenszeit geliehen.
Erweck mit mir den frischen Frühling und
streich jene Tür – am besten gleich noch – bunt.