Das Tal der Tränen habe ich durchschritten
und fühlte dort die Winde eisig wehen,
doch habe ich es anders wohl gesehen.
Es ist nicht so, als hätt ich nicht gelitten.
Hingegen ihr, ja, ihr verschließt die Augen,
stopft eure Ohren zu und stolpernd hastet
ihr planlos hin und her, was euch belastet
lässt euch die Landschaft für so gar nichts taugen.
Der Schmerz vergeht nicht, wenn man ihn verflucht,
und nicht, wenn man ihn nur zu sehen meidet.
Ertragt mit Fassung, was ins Fleisch euch schneidet
und dennoch nicht geändert werden kann.
Vergeudet keine Zeit im trüben Bann.
Bleibt wachsam, falls das Glück euch mal besucht.