Der Herbst ist da. Die Borsten seines Besens
begleiten Blätter, die im Reigen tanzen,
lässt Weberknechte wehen, fegt die Wanzen
von Schlehenbeeren fort. Mit des Verwesens
Zerstörungskraft beschwört er seinen Winter.
Er bringt noch einmal Baum und Busch zum Beben.
Bald kommt der Schnee, verdeckelt alles Leben,
entzieht den Blicken Dinge, die sich hinter
dem Vorhang in der Stille werden wandeln.
Das Ende, zeigen Spuren auf der Hülle,
vergaß wohl einen Teil der Lebensfülle.
Natur wird mit dem Tode nachverhandeln.
Im Frühjahr dann durchdringt die Sterbedecke,
die Samenkraft aus Wiese, Baum und Hecke.