Freiheit, Gleichheit, Menschenwürde,
in zwei Kriegen hart erlernt,
tragen wir als stolze Bürde,
die uns niemand mehr entfernt.
Einheit, aus dem Wunsch entsprungen
füreinander einzustehn,
Frieden, dauerhaft errungen,
dafür soll unsre Fahne wehn.
Aus Ruinen neu gemauert
und vom Geiste angerührt,
dass Europa überdauert,
alles zueinander führt:
Zukunft will gestaltet werden,
auch in Gesterns Licht besehn.
Aller Orten auf der Erden
soll Vertrauen lang bestehn.
Deutschland ewig sollst du strahlen,
sei ein Vorbild in der Welt,
nicht jedoch zu andrer Qualen,
niemals auf dem Schlachtenfeld.
Ohne Güte, ohne Treue,
kann das Gute nicht gedeihn.
Lasst uns alle stets aufs Neue
strebsam diesem Wunsche sein.
zu den Hintergründen: Warum eine neue Hymne?
zur Vertonung auf Soundcloud.com: Neue Hymne für Deutschland
Das Gedicht findet sich in folgenden Kategorien:
"Adaption", "Allgemeine Reime", "Klare Kante", "Liedtext"
Das Gedicht findet sich in folgenden Büchern:
"Stachels Festungspostille III"
Zu dem Gedicht liegen Noten vor:
/blaetter/die_neue_Hymne.pdf