Ich darf nicht hinein in den lockenden Schoß.
So gern möcht ich spüren, erleben, erfahren.
Es quält mich, die Lust wächst, wird riesenhaft groß.
Ich hasse moralisches, keusches Gebahren.
Besitzdenken hält uns mit „Ehrlichkeit“ hin,
verkauft uns als „Treue“, die Lust zu verneinen.
Ich frage mich lang schon, zu wessen Gewinn?
Mit vielen könnt ich mich - auch zeitgleich - vereinen.
Gäb ich mich ihr hin würd ich mich nicht verschenken.
Ich leihte mich aus, nähm mich dann wieder fort.
Mit ihr wollt ich mich nur ein wenig verrenken.
Käm gleich drauf zurück in den heimischen Hort.
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Du meinst, das sein nicht logisch
und gar nicht pädagogisch?
Ich bitte dich, so schweige wie ein Grab.
Ich möchte diese Zeilen
mit möglichst vielen teilen.
Vielleicht fällt dann so manche für mich ab.