Das Weg des Punktes
Ein Punkt, der sich zum andern dehnt,
hat eine Strecke sich ersehnt.
Gerade als er wen berührt
(ein Kreis war's), was ihn nicht tangiert,
da zögert er zu lang und spürt,
er wird gewaltsam ausplaniert.
Und eben liegt er punktum, schon
benagt der Zahn der Zeit sein Sein,
krümmt ihn die vierte Dimension,
durchstößt die Oberfläche grob
ein Vektor. Als der Raum gottlob
zusammenfaltet, schläft er ein.
Das Gedicht findet sich in folgenden Kategorien:
"Allgemeine Reime", "Heiter bis Wolkig"
Das Gedicht findet sich in folgenden Büchern:
"Stachels Festungspostille III"