Vertieft in ein Gespräch,
spür ich, ein Jemand tippt mich an.
Ich denk mir nichts dabei,
vermutlich hat der sich vertan.
Der Dialog ist toll,
hab selten so viel Spaß gekannt.
Da fühle ich auf meiner
Schulter eine fremde Hand.
Ich überhör ein Grummeln,
schüttle ab, dreh mich nur weg
und merke kurz darauf,
die Ignoranz hat keinen Zweck.
Der Typ lässt wohl nicht locker,
doch ich hab jetzt keine Lust
auf irgendein Gelaber,
Lebenskrise, Ehefrust.
Doch leider überseh ich,
dass mein Stuhl sehr unsanft drückt,
und zwar auf seinen Fuß,
deshalb halt ich ihn für verrückt.
Ich unterbrech höchst ungern,
daher ranze ich ihn an,
ob er das „schwule Tatschen“
nicht mal bleiben lassen kann.
„Du gehst mir auf den Sack,
kannst mir den Buckel runterrutschen …!“
Mein Essen muss ich fortan
aus der Schnabeltasse lutschen.