Halte inne!
Wenn - plötzlich - alle Hoffnung, die du hegtest, heiß verglüht
und unter aller Ahnung, die nun chaosartig keimt,
sich kein Gedanke richtet, schiefe Schräge nur bemüht,
weil jemand forsch ein falsches Wort, in einen Satz geleimt,
benutzt und dabei Tiefst-Intimes allzu barsch berührt,
dann halte inne! Schau, dass Stolz dir nicht die Sicht verschleimt.
Benutze dein Talent zu hinterfragen.
Im Glücksfall wird man's dir sehr gnädig sagen.
Das Gedicht findet sich in folgenden Kategorien:
"Allgemeine Reime", "Klare Kante"
Das Gedicht findet sich in folgenden Büchern:
"Stachels Festungspostille I"