Sein Leben geht, sein Sinn entschwindet.
Verklungen ist sein letztes Wort,
der Glanz aus seinen Augen fort.
Entsprungen seines Geistes Hort,
die Seele ihren Frieden findet.
Sein Leben war sehr angefüllt.
Mit vielen Dingen, auch mit Glück.
Und auf des Weges letztem Stück,
der weiter geht, doch nie zurück,
war er in Liebe eingehüllt.
So vieles hat er mich gelehrt:
Auch mal mit and'ren Augen sehen,
mit beiden Beinen fest zu stehen
und meinen eig'nen Weg zu gehen.
Hab ich ihn wohl genug geehrt?
Ich mag kaum Sprechen, bin zerwühlt.
In mir klafft gähnend groß ein Loch.
Seh ich ihn an, so leb ich doch.
Das lehrt er mich im Tode noch.
Wann hab ich jemals mehr gefühlt...