Die langen Beißer hast du tief in meinen Hals getrieben,
ich spüre, alle Gegenstände werden rund
herum lebendig. Ach! Wenn sie nur starr und steif verblieben …
So schummrig wird mir, kühl die Lippen, dörr der Mund.
Du musstest mich besitzen, spielst, wie du beliebst
dein Spiel, es kitzelt dich, denn du nur lässt mich weiter beben,
weißt nichts von der Gefahr, in die du dich begibst:
Ich nahm ein Gift, mein Blut – und dadurch deines – zu verkleben.
Noch spürst du nichts, bist ohne böse Ahnung, saugst mir
den letzten Tropfen roten Safts und jeden Lebensfunken
aus meinem schon erschlafften Leib, doch ich versprech dir:
Mit meinem Opfer hast du nun dein letztes Mal getrunken.