Besuch zur Geisterstunde
Im Vorzelt eines Caravans
geschah ein nächtlicher Radau
am Urlaubsorte des Dekans.
Er campte dort mit seiner Frau.
Genau um kurz nach Mitternacht
begann der Spuk im Segeltuch.
Das Ehepaar war aufgewacht
und wähnte einen bösen Fluch.
Ein Beutel Stoff geriet in Gang
und Dosen polterten darin.
Er zuckte auf dem Boden lang,
da zog es ihn zur Decke hin.
Latent in Sorge griff der Herr
Dekan des Beutels Ende und
drei Augenpaare staunten sehr.
Dann schloss sich rasch ein Stachelbund.
Das Gedicht findet sich in folgenden Kategorien:
"Allgemeine Reime", "Heiter bis Wolkig"
Das Gedicht findet sich in folgenden Büchern:
"Stachels Festungspostille III"