Man wundert sich „Du schreibst so viel.“
Dabei war das nicht mal mein Ziel.
Ich halt es nur nicht länger aus.
Die Worte brechen aus mir raus.
Es läuft, es „fluppt“ und sprudelt so ...
Ich schrieb Passagen auf dem Klo,
weil nächtens dort genügend Licht,
das niemand sonst ins Auge sticht.
In meinem Kopf entstehen Fetzen,
die sich zu Reimen dann vernetzen.
Meist schreibe ich sie schnell mir auf.
So nimmt die Strophe ihren Lauf.
Noch ein paar Verse, so entsteht
bald ein Gedicht. Das nächste geht
mir da jedoch schon durch den Sinn,
weshalb ich weiter schreibend bin.