So gerne würde ich dein Herz erreichen …
Dein Kopf scheint randvoll ausgefüllt mit Leere,
mit hohlen Floskeln, schwammigen Gerüchten,
verschluckt von eines schwarzen Loches Schwere.
So gerne würde ich mit dir verstehen …
Dein Wandeln hat dir einen Feind gefunden,
nicht arg, doch seine Art lässt dich verstimmen;
befeuerst immer wieder, viele Stunden.
So gerne würd ich Zeit mit dir verbringen
im Austausch … Alle Schranken sind gefallen.
Sie liegen wie die Hemmungen darnieder.
Es sind nicht Korken, die beständig knallen.
So gerne säh ich deine Härte weichen
und uns durch Fantasiegebilde flüchten,
dem Feinde eine lange Nase drehen,
die Flamme wieder lodern nach dem Glimmen
und Wärme spenden, Licht, an dem wir Singen,
nicht hasserfüllte, sondern gute Lieder.
Die Gleichen richten sehend ihre Waffen,
die schlimmen Klingen, wieder auf die Affen.