Er ist nicht mehr jung an Jahren,
sieht dafür bezaubernd aus.
Leider stört mich sein Gebahren,
trägt er stets den Stolz des Pfaus.
Mit den roten, feinen Lippen
sieht man ihn am Glase nippen.
Seine zarten, schlanken Hände
malen Gesten sehr behände.
Schön, die Art, wie er galant
sich anlehnt an der Zimmerwand.
Seine Augen glänzen froh.
Er ist schon ein feiner Beau.
Wenn ich ihn genau betrachte,
fällt mir auf an seinem Leben,
dass er selbst so gar nichts brachte.
Alles wurde ihm gegeben.
Jedem Gast ist sonnenklar:
Er ist hier der der Party-Star.
Vieles hat er zu berichten,
kennt erstaunlichste Geschichten.
Bunt erzählt er, eloquent,
dass er Gott und Kaiser kennt.
Dann trägt er Gedichte vor,
singt in einem Gospelchor.
Er steht klar im Mittelpunkt.
Jede bittet ihn zum Tanz.
Und mein Schweinehündchen unkt:
„Er hat nur 'nen kleinen Schwanz.“