Sohn und Vater
Immer höher, komm, mein Vater,
Komm, lass uns die Sterne suchen!
Alles können wir erreichen,
Ruhmvoll über Länder streichen
Und die Götter selbst verfluchen.
Sieh doch dort, des Mondes Krater!
Die Schwingen tragen uns empor,
Auf Winden, die uns günstig wehn.
Erwache! Sie die Sonne stehn,
Du Träumer, hell wie nie zuvor!
Auf deinen Stolz freut sich das Meer,
Leckt dich mit blaue Zungen an
Und nasser Lippen Todesbann
Sich sehnend recket zum Verzehr.
Das Gedicht findet sich in folgenden Kategorien:
"Allgemeine Reime", "Düster bis Stürmisch", "Leistenvers"
Das Gedicht findet sich in folgenden Büchern:
"Stachels Festungspostille I"