Trolle

Es sind die Trolle, die den Hass verbreiten.
Die Trolle sind es, die die Lüge reiten,
die andere zum bösen Spaß brüskieren,
die sich um Nichtigkeiten echauffieren.
Es sind die Trolle, die beständig streiten.

Ich hasse Trolle, weil sie laufend quälen,
weil sie den Menschen Lebensfreude stehlen,
denn Trolle nehmen selbst sich viel zu wichtig.
Ihr eigener Erguss ist einzig richtig.
Ich hasse sie, das kann ich nicht verhehlen.

Man muss sie, wo man sie auch trifft, bekriegen.
Lasst sie sich nie in Ruhm und Ruhe wiegen.
Die Trolle, das sind immer nur die andern.
Und müsst ihr weit auch, sie zu suchen, wandern:
Das Recht ist unser, ja, wir müssen siegen!

Das Gedicht findet sich in folgenden Kategorien:
"Allgemeine Reime", "Düster bis Stürmisch"

Das Gedicht findet sich in folgenden Büchern:
"Stachels Festungspostille III"