Es sind Vandalen, die Gedichte brechen,
Vandalen sind es, die an Säulen reißen,
die, statt zu lesen, still, auch laut, zu sprechen,
mit blinder Wut auf andrer Arbeit scheißen.
Wir werden ihnen keinen Raum bereiten
und keinen Platz für ihre Leere lassen.
Stattdessen sollen, die den Park beschreiten,
sich weiterhin mit Wort und Text befassen.
Ich mag, wenngleich das Mindeste zu geben
mir nur gelingt, zur Überbrückung reichen,
so lange, bis hier neue Texte leben.
Denn Kunst darf den Vandalen niemals weichen!
Nach Vandalismus an Gedichtstelen im Schmölderpark habe ich diesen Text als Platzhalter für die Leerräume geschrieben.